Ein ehrlicher Bericht 10/100
Meine Reise zur körperlichen und seelischen Entwicklung
Es sind die ersten zehn Tage meiner 100-Tage-Challenge, die ich mir selbst gesetzt habe, um sowohl körperlich als auch seelisch zu wachsen. Ich habe beschlossen, diese Herausforderung anzunehmen, um stärker, gesünder und bewusster zu werden. Diese ersten Tage waren eine Mischung aus Erfolgen, Rückschlägen und vielen Erkenntnissen, die ich gerne mit euch teilen möchte.
Körperliche Entwicklung: Die ersten Schritte
1. Konsistente Bewegung: Ich habe mir vorgenommen, mich jeden Tag zu bewegen – sei es durch Joggen, Yoga oder Krafttraining. In den ersten zehn Tagen habe ich es geschafft, mich konsequent an diesen Plan zu halten. Die positiven Auswirkungen habe ich schnell gespürt: Mein Körper fühlt sich wacher und energiegeladener an, und ich habe das Gefühl, dass sich meine Ausdauer bereits verbessert hat.
2. Verbesserte Ernährung: Ich habe angefangen, meine Ernährung bewusster zu gestalten. Weg von verarbeiteten Lebensmitteln und hin zu frischen, natürlichen Zutaten. Dabei habe ich bemerkt, dass mein Energielevel stabiler ist und ich weniger Heißhungerattacken habe. Mein Körper reagiert positiv auf diese Veränderungen, und ich fühle mich leichter und aktiver.
3. Bessere Schlafqualität: Durch die körperliche Aktivität und die bewusste Ernährung habe ich festgestellt, dass ich besser schlafe. Meine Nächte sind ruhiger, und ich wache am Morgen erfrischter auf. Ein großer Fortschritt, der mir hilft, meine Tage produktiver zu gestalten.
Herausforderungen in der körperlichen Entwicklung
1. Muskelkater und Erschöpfung: Die ersten Tage waren hart. Mein Körper fühlte sich durch den Muskelkater oft schwer an, und manchmal war die Erschöpfung groß. Es gab Momente, in denen ich mich fragte, ob ich es wirklich durchhalten kann.
2. Ungeduld: Ich habe bemerkt, dass ich dazu neige, ungeduldig zu sein. Ich erwarte schnelle Ergebnisse und vergesse dabei, dass echte, nachhaltige Veränderung Zeit braucht. Diese Ungeduld kann frustrierend sein und mir manchmal den Spaß an der Bewegung nehmen.
Seelische Entwicklung: Eine Reise nach innen
1. Tägliche Meditation und Achtsamkeit: Ich habe begonnen, jeden Tag zu meditieren, auch wenn es nur für 10 Minuten ist. Diese Praxis hat mir geholfen, ruhiger und fokussierter zu werden. Ich merke, dass ich bewusster auf meine Gedanken und Gefühle achte, anstatt automatisch zu reagieren.
2. Selbstfürsorge und Grenzen setzen: Ein wichtiger Teil meiner seelischen Entwicklung war es, zu lernen, besser auf mich selbst zu achten. Ich habe begonnen, bewusster Grenzen zu setzen – sowohl gegenüber anderen als auch mir selbst. Das hat mir geholfen, meine Energie zu schonen und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
3. Dankbarkeit und Positivität: Jeden Abend schreibe ich drei Dinge auf, für die ich dankbar bin. Diese einfache Praxis hat mir geholfen, eine positivere Sichtweise zu entwickeln und mich auf das zu konzentrieren, was gut in meinem Leben ist, anstatt auf das, was fehlt.
Herausforderungen in der seelischen Entwicklung
1. Konfrontation mit negativen Gefühlen: Die tägliche Meditation und Selbstreflexion haben viele alte, unterdrückte Emotionen an die Oberfläche gebracht. Diese negativen Gefühle zu konfrontieren war manchmal schmerzhaft und herausfordernd. Ich habe bemerkt, dass es mir schwerfällt, diese Gefühle zu akzeptieren und loszulassen.
2. Innere Widerstände: Obwohl ich mich auf diese seelische Reise eingelassen habe, gibt es Momente, in denen ich mich dagegen sträube. Mein Verstand findet oft Ausreden, warum ich nicht meditieren oder mich um mich selbst kümmern sollte. Diese inneren Widerstände zu überwinden, ist ein ständiger Kampf.
Reflexion und Ausblick
Die ersten zehn Tage dieser körperlichen und seelischen Herausforderung waren intensiv und lehrreich. Ich habe gelernt, dass Wachstum nicht linear ist – es gibt Tage voller Energie und Motivation, aber auch Tage, an denen ich mich schwer und müde fühle. Dennoch fühle ich mich insgesamt stärker und bewusster.
Für die nächsten zehn Tage möchte ich an meiner Geduld arbeiten und lernen, sowohl meinen Körper als auch meine Seele mit mehr Mitgefühl und Verständnis zu behandeln. Ich werde mich weiter darauf konzentrieren, neue gesunde Gewohnheiten zu entwickeln und gleichzeitig den Mut haben, mich meinen inneren Dämonen zu stellen.
Diese Challenge ist ein Marathon, kein Sprint. Ich freue mich auf die nächsten 90 Tage und bin gespannt, welche weiteren Veränderungen und Erkenntnisse auf mich warten.
Danke, dass ihr mich auf dieser Reise begleitet. Bleibt dran, denn es gibt noch viel zu entdecken und zu teilen!
Bis zum nächsten Bericht,
Coach Erim